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"Cubo d'Eivissa" mini Singlemode RGB Urlaubs Laserprojektor
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- Do you already have Laser-Equipment?: Ar-Ion, Ar/Kr-Ion, DPSS, Diode. All what Tarm has ever supplied. Old School Beamtables from ACR, Datronik, Freitag, Lasermedia, Omicron, LPS, Tarm. RGB Systems from Arctos, Kvant, Martin, MediaLas, RTI, Sollinger, SwissLas, Tarm. Soft: Phoenix, Dynamics NetLase, LDS, LPS, HE, Sollinger DSP, Pango Beyond Adv, QM2000Net, FB3, FB4. Ion-Lasers: Coherent Star IIc, Cohrerent Innvova 70 Purelight, Cohrerent Enterprise II Purelight, Spectra Physics SP168 Colorshot, Spectra Physics SP165 PL, Spectra Physics SP164 Argon, Spectra Physics Chroma 5, Spectra Physics Spinnaker 1161, ALC 909z Argon, ALC 909z WL Ar/Kr, ALC 909TLC WL, ALC60X Meiling SNT, ALC60X Goldbox, ALC60WL, ALC68 Meditec, ILT5470K, HeNe 632.8nm, 532nm, 694nm, Spectra Physics LGK-7626 HeNe Red pol. 50mW, NEC/NLC Argon, Cyonics JDS Uniphase 2214-40ML, JDS Uniphase 2218SL, Zeis Lasos LGK7812, Lexel 85, Lexel 88, Omnichrome 643 RGB, Melles Griot 643 Argon, HGM K1 Spectrum Krypton Laser.
- Wohnort: Frankfurt/Main
- Kontaktdaten:
"Cubo d'Eivissa" mini Singlemode RGB Urlaubs Laserprojektor
Hey @ll,
hier kommt zwischen meinen vielen Old School Eigenbauten ein aktuelles "New Art Projekt", der mini Ibiza Laserwürfel "Cubo d'Eivissa".
Der Bau eine Laserprojektors lohnt sich heutzutage ja kaum noch, allerdings ist das in diesem Fall anders, denn es gibt nichts mit gleicher Qualität und Größe fertig zu kaufen. Ein ähnliches kommerzielles Produkt zum 3fachen Preis lässt sich leider nicht mit einem der beliebten Softwarepakete Dynamics (Showcontroller) oder Phoenix (Live) steuern. Gerade bei Dynamics kann man jede Menge Shows kostenlos herunterladen.
Der Würfel hat eine Größe von 10 x 10 x 10 cm. Im Projektor ist direkt ein Phoenix Micro I USB Interface eingebaut, wodurch man zum Betrieb einfach nur ein USB Kabel zum Laptop/Tablet benötigt.
Die Stromversorgung erfolgt mit einer einzelnen Spannung von 17 bis 24 V mit 50 Watt. Idealerweise benutzt man ein Laptop Netzteil mit 19V/2.5A.
Der Projektor ist für den Urlaub gedacht, damit man auch mal im Hotelzimmer Party machen kann. Er kann natürlich auch als ganz normaler Grafik- und Beamprojektor verwendet werden.
In Verbindung mit der Akku mini Nebelmaschine Look Tiny hat man ein cooles Setup für unterwegs.
Und los gehts mit den Arbeiten:
Ich habe also zuerst einen 3fach Alublock für die drei Laserdioden sowie einen Höhenausgleich für den Scannerblock zurechtgesägt.
Die Grundplatte für die RGB-Lasermodul/Scannereinheit wird aus 6 mm Aluminium gefertigt.
Hier sieht man schon die Positionen der drei präzisions Spiegelhalter.
Die Spiegelhalter haben ihren Rand über der Fase leider auf der falschen Seite, deswegen habe ich die Ränder kurzerhand abgefräst.
Der Block für die 3 Laserdioden hat Gewinde bekommen und wird später mit Wärmeleitpaste auf der Grundplatte verschraubt.
Die Grundplatte mit den nötigen Bohrungen.
Auch der Scannerblock bekommt Wärmeleitpaste.
Die Mechanik von der Lasermodul/Scannereinheit steht schon mal.
Hier werden die beiden Dichros und der Oberflächenspiegel mit den drehbaren Haltern mit 2K Epoxydharz verklebt.
Die fertige RGB Bestückung, die drei 5.6 mm Laserdioden sind in Messing, bzw. Kupferhülsen eingepresst, Grün und Rot haben einen Standard Glas Kolli, Grün hat eine G-2 Linse.
Der komplette Block mit den Scannern bringt 370 Gramm auf die Waage, dafür muss man sich bei der Kühlung keine Sorgen machen.
Weiter gehts mit dem Elektronik Teil:
Ich habe als ILDA / USB Interface ein Phoenix Micro V1 Interface benutzt, das hat den Vorteil, dass es einerseits mit Phoenix läuft, wovon ich die Live Version sehr gerne benutze, und es andererseits von Showcontroller, also Dynamics unterstützt wird. Es sollten auch andere Laserprogramme laufen, die mit der jmlaser.dll zusammenarbeiten.
Also erst mal das Interface aus dem Gehäuse nehmen...
...und den DB-25 ILDA Stecker mit dem Heißluftföhn entlöten. Achtung, das ist nichts für Anfänger, sonst fliegen da noch andere Bauteile von der Platine!
So sieht das Interface nach der Reinigung und Lötzinnentfernung aus.
Dann geht es weiter mit einer 1.5 mm Aluplatte, aus der ich das Blech für die Stromversorgung, die Safety und die Treiber ausgeschnitten und abgekantet habe.
Das gebohrte Blech.
Und hier ist das Blech schon bestückt mit den beiden 5A Step Down Spannungswandlern für +15V, +8V, einem isolated Buck Converter für -15V/1A, der Scannersafety von mylaserpage.de, sowie den drei Highside Treibern, die ich vor vielen Jahren mal von mR.Os hier aus dem Forum bekommen habe.
So sieht das unbearbeitete Gehäuse aus, das nach der Fertigstellung des Projektors noch zum schwarz eloxieren muss.
Das sind alle Baugruppen des "Cubo d'Eivissa" die es unterzubringen gilt, allerdings fehlt noch die komplette Verkabelung.
Die Phoenix USB Karte mit eingelöteter Lötwanne für den internen ILDA Anschluss.
Kleiner Mechanik-Check für die Anordnung der Baugruppen.
...
hier kommt zwischen meinen vielen Old School Eigenbauten ein aktuelles "New Art Projekt", der mini Ibiza Laserwürfel "Cubo d'Eivissa".
Der Bau eine Laserprojektors lohnt sich heutzutage ja kaum noch, allerdings ist das in diesem Fall anders, denn es gibt nichts mit gleicher Qualität und Größe fertig zu kaufen. Ein ähnliches kommerzielles Produkt zum 3fachen Preis lässt sich leider nicht mit einem der beliebten Softwarepakete Dynamics (Showcontroller) oder Phoenix (Live) steuern. Gerade bei Dynamics kann man jede Menge Shows kostenlos herunterladen.
Der Würfel hat eine Größe von 10 x 10 x 10 cm. Im Projektor ist direkt ein Phoenix Micro I USB Interface eingebaut, wodurch man zum Betrieb einfach nur ein USB Kabel zum Laptop/Tablet benötigt.
Die Stromversorgung erfolgt mit einer einzelnen Spannung von 17 bis 24 V mit 50 Watt. Idealerweise benutzt man ein Laptop Netzteil mit 19V/2.5A.
Der Projektor ist für den Urlaub gedacht, damit man auch mal im Hotelzimmer Party machen kann. Er kann natürlich auch als ganz normaler Grafik- und Beamprojektor verwendet werden.
In Verbindung mit der Akku mini Nebelmaschine Look Tiny hat man ein cooles Setup für unterwegs.
Und los gehts mit den Arbeiten:
Ich habe also zuerst einen 3fach Alublock für die drei Laserdioden sowie einen Höhenausgleich für den Scannerblock zurechtgesägt.
Die Grundplatte für die RGB-Lasermodul/Scannereinheit wird aus 6 mm Aluminium gefertigt.
Hier sieht man schon die Positionen der drei präzisions Spiegelhalter.
Die Spiegelhalter haben ihren Rand über der Fase leider auf der falschen Seite, deswegen habe ich die Ränder kurzerhand abgefräst.
Der Block für die 3 Laserdioden hat Gewinde bekommen und wird später mit Wärmeleitpaste auf der Grundplatte verschraubt.
Die Grundplatte mit den nötigen Bohrungen.
Auch der Scannerblock bekommt Wärmeleitpaste.
Die Mechanik von der Lasermodul/Scannereinheit steht schon mal.
Hier werden die beiden Dichros und der Oberflächenspiegel mit den drehbaren Haltern mit 2K Epoxydharz verklebt.
Die fertige RGB Bestückung, die drei 5.6 mm Laserdioden sind in Messing, bzw. Kupferhülsen eingepresst, Grün und Rot haben einen Standard Glas Kolli, Grün hat eine G-2 Linse.
Der komplette Block mit den Scannern bringt 370 Gramm auf die Waage, dafür muss man sich bei der Kühlung keine Sorgen machen.
Weiter gehts mit dem Elektronik Teil:
Ich habe als ILDA / USB Interface ein Phoenix Micro V1 Interface benutzt, das hat den Vorteil, dass es einerseits mit Phoenix läuft, wovon ich die Live Version sehr gerne benutze, und es andererseits von Showcontroller, also Dynamics unterstützt wird. Es sollten auch andere Laserprogramme laufen, die mit der jmlaser.dll zusammenarbeiten.
Also erst mal das Interface aus dem Gehäuse nehmen...
...und den DB-25 ILDA Stecker mit dem Heißluftföhn entlöten. Achtung, das ist nichts für Anfänger, sonst fliegen da noch andere Bauteile von der Platine!
So sieht das Interface nach der Reinigung und Lötzinnentfernung aus.
Dann geht es weiter mit einer 1.5 mm Aluplatte, aus der ich das Blech für die Stromversorgung, die Safety und die Treiber ausgeschnitten und abgekantet habe.
Das gebohrte Blech.
Und hier ist das Blech schon bestückt mit den beiden 5A Step Down Spannungswandlern für +15V, +8V, einem isolated Buck Converter für -15V/1A, der Scannersafety von mylaserpage.de, sowie den drei Highside Treibern, die ich vor vielen Jahren mal von mR.Os hier aus dem Forum bekommen habe.
So sieht das unbearbeitete Gehäuse aus, das nach der Fertigstellung des Projektors noch zum schwarz eloxieren muss.
Das sind alle Baugruppen des "Cubo d'Eivissa" die es unterzubringen gilt, allerdings fehlt noch die komplette Verkabelung.
Die Phoenix USB Karte mit eingelöteter Lötwanne für den internen ILDA Anschluss.
Kleiner Mechanik-Check für die Anordnung der Baugruppen.
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Re: "Cubo d'Eivissa" mini Singlemode RGB Urlaubs Laserprojektor
Hier werden noch SMD FETs für die Standbystrahl Unterdrückung der Lasertreiber eingelötet.
Der Laser/Scannerblock mit den Lasertreibern, die aus Platzgründen versetzt übereinander gestapelt wurden.
Die symmetrischen X/Y Kabel zum Scannertreiber müssen noch angelötet werden.
Der isolated Buck Converter von TDK erzeugt die negative Spannung (-15V/1A) für den Scannertreiber.
Spannungsversorgung, Lasertreiber, ILDA Karte und Scanner-Treiber sind jetzt bis auf das Safety Feedback verkabelt. Die RGB Signale laufen durch 3 Optokoppler auf der Safety Platine, damit die Laser im Fehlerfall oder bei zu kleinem Scanwinkel innerhalb von wenigen Millisekunden abgeschaltet werden. Auch Singlebeams werden zuverlässig abgefangen.
Die grüne 520nm Osram Diode PLP 520 B1 ist zwar keine echte Single Mode Diode, hat aber aufgrund ihres kleinen Emitters sehr gute Strahldaten und bedarf keiner extra Korrektur. Wenn man die Diode mit einem Standard Glas Kolli betreibt, ist der Strahl auch bei größeren Entfernungen kaum von den Singlemode Dioden zu unterscheiden, allerdings verliert man doch einiges an Leistung. Mit dieser Optik erhält man 95mW Output, bei gleicher Ansteuerung mit einer G2 Linse sind es 135mW, der Beam wird dadurch aber etwas dicker, trotzdem habe ich mich für dieses Setup entschieden.
Hier wird noch eine Osram 450nm PLT5 450B Diode eingepresst.
Ich betreibe die Dioden zugunsten der Haltbarkeit nicht am Limit, hier die rote Sharp 638nm/185mw Singlemode Diode vom Typ GH0631IA2G.
Dann folgen die beiden Osram Dioden, Blau ist ebenfalls eine echte Singlemode Diode.
Die Gesamtleistung beträgt 425mW Weiß, aufgeteilt in 150mW 638nm Rot (Sharp), 125mW 520nm Grün (Osram), 150mW 450nm Blau (Osram).
Die Divergenz beträgt 0.8 mRad Vollwinkel bei einem Strahldurchmesser von 3mm am Austritt. Das heisst, 11mm Durchmesser auf 10m Entfernung.
Die AT-25 Scanner sind mit ILDA 25kpps @ 20 Grad, 27kpps @ 15 Grad, 30kpps @ 10 Grad, 35kpps @ 8 Grad, 40kpps @ 5 Grad angegeben, was bei meiner Stromversorgung auch eingehalten wird. Mit dem mitgelieferten 230V Netzteil mit halbem Strom sind diese Werte aber nicht zu erreichen. Der maximale optische Winkel beträgt ±30°.
Leider war einer der beiden Scannerspiegel nicht rechtwinklig montiert, wodurch sich vertikal kein gerader Strich darstellen ließ. Also habe ich den Spiegel kurzerhand gelöst und korrekt angeklebt.
Auch der Treiber war nicht optimal eingestellt, kann es aber nach einer Neujustage mit größeren Kalibern aufnehmen.
Ich habe einen Alublock zur zusätzlichen Konvektionskühlung unter die beiden Endstufen des Scannertreibers geschraubt, denn der Treiber erzeugt bei entsprechender Auslenkung bis zu 40 Watt Wärme, die abgeleitet werden will.
Die ersten Bohrungen an der Gehäuseunterseite. Ich habe das Konzept so ausgelegt, dass es außer an der Unterseite, keine einzige Montagebohrung gibt.
Dazu ist ein ausgeklügeltes Montagekonzept nötig.
Noch ein Test des Projektors.
Die USB/ILDA Karte wird ins Profil eingeschoben und auf Abstand gehalten.
Hier sollen die Anschlüsse hin, natürlich wieder alles Hand-gebohrt und gefeilt.
Und das ist das Ergebnis.
Wieder musste ein Winkelblech ausgesägt und abgekantet werden, diesmal zur rückseitigen Befestigung der ILDA Karte.
Das ganze Einschub "Paket", komplett zusammengebaut.
...
Der Laser/Scannerblock mit den Lasertreibern, die aus Platzgründen versetzt übereinander gestapelt wurden.
Die symmetrischen X/Y Kabel zum Scannertreiber müssen noch angelötet werden.
Der isolated Buck Converter von TDK erzeugt die negative Spannung (-15V/1A) für den Scannertreiber.
Spannungsversorgung, Lasertreiber, ILDA Karte und Scanner-Treiber sind jetzt bis auf das Safety Feedback verkabelt. Die RGB Signale laufen durch 3 Optokoppler auf der Safety Platine, damit die Laser im Fehlerfall oder bei zu kleinem Scanwinkel innerhalb von wenigen Millisekunden abgeschaltet werden. Auch Singlebeams werden zuverlässig abgefangen.
Die grüne 520nm Osram Diode PLP 520 B1 ist zwar keine echte Single Mode Diode, hat aber aufgrund ihres kleinen Emitters sehr gute Strahldaten und bedarf keiner extra Korrektur. Wenn man die Diode mit einem Standard Glas Kolli betreibt, ist der Strahl auch bei größeren Entfernungen kaum von den Singlemode Dioden zu unterscheiden, allerdings verliert man doch einiges an Leistung. Mit dieser Optik erhält man 95mW Output, bei gleicher Ansteuerung mit einer G2 Linse sind es 135mW, der Beam wird dadurch aber etwas dicker, trotzdem habe ich mich für dieses Setup entschieden.
Hier wird noch eine Osram 450nm PLT5 450B Diode eingepresst.
Ich betreibe die Dioden zugunsten der Haltbarkeit nicht am Limit, hier die rote Sharp 638nm/185mw Singlemode Diode vom Typ GH0631IA2G.
Dann folgen die beiden Osram Dioden, Blau ist ebenfalls eine echte Singlemode Diode.
Die Gesamtleistung beträgt 425mW Weiß, aufgeteilt in 150mW 638nm Rot (Sharp), 125mW 520nm Grün (Osram), 150mW 450nm Blau (Osram).
Die Divergenz beträgt 0.8 mRad Vollwinkel bei einem Strahldurchmesser von 3mm am Austritt. Das heisst, 11mm Durchmesser auf 10m Entfernung.
Die AT-25 Scanner sind mit ILDA 25kpps @ 20 Grad, 27kpps @ 15 Grad, 30kpps @ 10 Grad, 35kpps @ 8 Grad, 40kpps @ 5 Grad angegeben, was bei meiner Stromversorgung auch eingehalten wird. Mit dem mitgelieferten 230V Netzteil mit halbem Strom sind diese Werte aber nicht zu erreichen. Der maximale optische Winkel beträgt ±30°.
Leider war einer der beiden Scannerspiegel nicht rechtwinklig montiert, wodurch sich vertikal kein gerader Strich darstellen ließ. Also habe ich den Spiegel kurzerhand gelöst und korrekt angeklebt.
Auch der Treiber war nicht optimal eingestellt, kann es aber nach einer Neujustage mit größeren Kalibern aufnehmen.
Ich habe einen Alublock zur zusätzlichen Konvektionskühlung unter die beiden Endstufen des Scannertreibers geschraubt, denn der Treiber erzeugt bei entsprechender Auslenkung bis zu 40 Watt Wärme, die abgeleitet werden will.
Die ersten Bohrungen an der Gehäuseunterseite. Ich habe das Konzept so ausgelegt, dass es außer an der Unterseite, keine einzige Montagebohrung gibt.
Dazu ist ein ausgeklügeltes Montagekonzept nötig.
Noch ein Test des Projektors.
Die USB/ILDA Karte wird ins Profil eingeschoben und auf Abstand gehalten.
Hier sollen die Anschlüsse hin, natürlich wieder alles Hand-gebohrt und gefeilt.
Und das ist das Ergebnis.
Wieder musste ein Winkelblech ausgesägt und abgekantet werden, diesmal zur rückseitigen Befestigung der ILDA Karte.
Das ganze Einschub "Paket", komplett zusammengebaut.
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Re: "Cubo d'Eivissa" mini Singlemode RGB Urlaubs Laserprojektor
Und so finden die einzelnen Teile ihren endgültigen Platz im Gehäuse.
Der Scannertreiber - hier hat der Kühlblock noch eine Einkerbung bekommen, und verschwindet so passgenau im Gehäuse.
Die Anschlussbuchse für den Hohlstecker des 19V Laptop Netzteils. In der +Leitung ist für alle Fälle eine 3A Sicherung montiert.
Erste Eindrücke auf einer Mattscheibe direkt vor dem Projektor.
Für den mobilen Einsatz habe ich meine 19V (Urlaubs-) Powerbank für den Laptop vorgesehen, diese verfügt über 30 Ah Kapazität und sollte für ca. 4 Stunden Betrieb ausreichen.
Die Blaue LED zeigt an, dass 19V anliegen, und dass der Safety Prozessor online ist. Die Grüne LED zeigt die USB Verbindung an, und die Rote LED leuchtet, sobald der Shutter geöffnet ist, also die Lasersoftware mit dem Interface verbunden ist.
Zu guter Letzt bekommt der Strahl austritt noch einen passenden "Designer-" Rahmen, dieser muss aber erst aus einem 3mm Alublech ausgeschnitten und gebohrt werden.
Und so sieht das Ganze nach einem entsprechenden Finish aus.
Schnell noch die Mirogard Scheibe zurechtschneiden.
Und fertig ist der Antireflex Staubschutz. Die Scheibe ist vorerst nur mit Tesaband eingeklebt, da ja nochmal alles zum eloxieren auseinandergebaut werden muss.
Die linke Seite des Gehäuses sieht ohne Deckel so aus.
Das komplette mobile Setup mit der Look Tiny FX Akkunebelmaschine, dem "Cubo d'Eivissa" mit Powerbank, einem 3fach USB Hub, dem Phoenix (oder Dynamics) Dongle, sowie einem Dell Venue 8 pro 5855 quad Core Tablet unter Windows 8.1 (downgraded von Win-10).
Mit Nebel sieht der Kleine aus, wie ein Großer
Hier das fertige Projekt, noch in der falschen Farbe.
Und eine kleine Vorschau, wie der "Cubo d'Eivissa" demnächst in Schwarz aussehen wird.
LG
Mike
...
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Re: "Cubo d'Eivissa" mini Singlemode RGB Urlaubs Laserprojektor
Endlich in der neuen Heimat Ibiza angekommen....
und noch 2 kurze Videos:
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=UQIVzaZE42g[/youtube]
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=HuqEBEkRUfA[/youtube]
LG aus Ibiza (3G gesafet)
Mike
...
und noch 2 kurze Videos:
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=UQIVzaZE42g[/youtube]
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=HuqEBEkRUfA[/youtube]
LG aus Ibiza (3G gesafet)
Mike
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