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Tarm FiberRay CT6800 RGB Umbau - 3 of 3
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- Do you already have Laser-Equipment?: Ar-Ion, Ar/Kr-Ion, DPSS, Diode. All what Tarm has ever supplied. Old School Beamtables from ACR, Datronik, Freitag, Lasermedia, Omicron, LPS, Tarm. RGB Systems from Arctos, Kvant, Martin, MediaLas, RTI, Sollinger, SwissLas, Tarm. Soft: Phoenix, Dynamics NetLase, LDS, LPS, HE, Sollinger DSP, Pango Beyond Adv, QM2000Net, FB3, FB4. Ion-Lasers: Coherent Star IIc, Cohrerent Innvova 70 Purelight, Cohrerent Enterprise II Purelight, Spectra Physics SP168 Colorshot, Spectra Physics SP165 PL, Spectra Physics SP164 Argon, Spectra Physics Chroma 5, Spectra Physics Spinnaker 1161, ALC 909z Argon, ALC 909z WL Ar/Kr, ALC 909TLC WL, ALC60X Meiling SNT, ALC60X Goldbox, ALC60WL, ALC68 Meditec, ILT5470K, HeNe 632.8nm, 532nm, 694nm, Spectra Physics LGK-7626 HeNe Red pol. 50mW, NEC/NLC Argon, Cyonics JDS Uniphase 2214-40ML, JDS Uniphase 2218SL, Zeis Lasos LGK7812, Lexel 85, Lexel 88, Omnichrome 643 RGB, Melles Griot 643 Argon, HGM K1 Spectrum Krypton Laser.
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Tarm FiberRay CT6800 RGB Umbau - 3 of 3
Hey @ll,
die Tarm old School Trilogie wird mit dem Umbau eines FiberRay Fasersatelliten zum RGB Laserprojektor abgeschlossen.
Hier ist die Junior xxL old School Laserbank TarmJuniorxxL.htm
Und die Beamstar II Effekt- und Scannerbank TarmBeamstarII.htm
Beim Original Tarm Setup haben sich mehrere Faserauskoppler auf der optischen Bank befunden, die dann 2 oder 3 FiberRays befeuerten. Das XY Signal kam ebenfalls von der Bank, da DA-Wandler damals noch teuer waren, und mehrspurige Software nicht zur Verfügung stand. Man hat durch die Strahlschalter, meist GM20, entschieden, ob die Grafik auf der Bank oder auf den FiberRays ausgegeben wurde. Bei einer Ansteuerung vom Mutterstrahl der optischen Bank konnte man die Farbe für die Hauptscanner und die Fasersatelliten getrennt einstellen, allerdings fehlte das Blanking und man konnte nur 7 mögliche Farben auswählen, dafür fungierten die FiberRays praktisch als Bank Erweiterung, besonders, wenn man Beams gescannt hatte. In späteren Installationen hat man das Signal nach dem AOM abgegriffen, dadurch war analoge Farbmodulation und Blanking möglich, allerdings nur in der gleichen Ausgabefarbe, wie beim Bankscanner.
Zu jedem FiberRay wurden drei Leitungen verlegt, das XY Scannersignal per DB-9 Stecker, der Netzanschluss sowie der Glasfaser mit einem fokussierbaren Faserauskoppler. Faserstrecken waren vor 25 Jahren sehr teuer, ein Set mit Ein- und Auskoppler mit 30m Faser lag bei ca. 5.000 DM. Das FiberRay kostete nochmal knapp 10.000 DM pro Stück, was aber angesichts der Preise für eine Laserbank mit Wassergekühltem 5W Gaslaser und Steuerung von ca. 150.000 DM, nicht so sehr ins Gewicht gefallen ist.
Heute bekommt man für den Preis einen High End Laserprojektor, aber auch FiberRay Projektoren sind auf dem Gebrauchtmarkt recht günstig zu bekommen.
Die CT-6800 Scanner von Cambridge Technologie gehören immer noch zu den Besten, und haben Standards gesetzt. Der Tarm Treiber ist zwar nicht Ultra schnell, aber sehr zuverlässig. Wer mehr Speed benötigt, kann aber auch auf einen RayTrack CT Treiber upgraden.
Der Umbau ist nicht so besonders anspruchsvoll, da das FiberRay Gehäuse ja schon fast alle Komponenten bis auf das RGB Lasermodul beinhaltet.
Es enthält einen Eisenkern Trafo, der 2x 3.3A bei 25V DC liefert, es stehen insgesamt 125 Watt zur Verfügung, was für die Scanner, die Logic und das Lasermodul mehr als ausreicht.
Auf der Scanner Treiberplatine werden +/- 18V für die Sollinger Safety ausgekoppelt und dort nochmals auf +/- 15V stabilisiert.
Es gab FiberRays in zwei Versionen, hier haben wir die Version "FiberRay Grafik/Safe" mit einer Scan Safety Platine von Laseranimation Berlin, sowie einen recht lauten Kuhnke Drehmagneten zur Strahlabschaltung. Es gab auch eine Beam Version, hier fehlt dann die Safety Platine im Deckel.
Wir entfernen also zuerst die Fasereinkopplung und den Kuhnke Safety Shutter, denn die Safety Funktion soll elektronisch und geräuschlos erfolgen. Im Club mag das "Peng, Peng" nicht stören, aber im Wohnzimmer umso mehr.
Als Laserquelle kommt wieder ein preiswertes W6000 RGB Modul mit 445, 520, und 638nm aus China zum Einsatz, auch hier wurde der unbrauchbare Originaltreiber gegen einen OEM RGB Treiber von Live Lasersystems ersetzt, jetzt lässt sich das Modul dank Standbystrahlunterdrückung und Bias Erzeugung des Treibers aus AT perfekt Ein- und Ausblenden.
Ich habe einen Alu L-Winkel zur Montage des Treibers, dem Logic Modul und dem Step Down Wandler gebohrt und mit Gewinden versehen.
Die Montage der MOSFETs erfolgt auch hier mit Wärmeleitpaste.
So sieht die Einheit aus, die Lochrasterplatte wird noch mit eigener Schaltung bestückt.
Das RGB Lasermodul wird mit einem 25mm Alu Block auf die richtige Strahlhöhe gebracht.
Die passenden Stecker um die Laserdioden mit dem Treiber zu verbinden, wurden montiert.
Hier werden die Treiber abgeglichen.
Die drei Farben werden wieder auf jeweils 400mW justiert, wodurch sich ein gutes Weiß mit einer Gesamtleistung von 1.2 Watt ergibt.
Hier muss der Treiber einen Live Test absolvieren.
Das RGB Modul wird mit Original Tarm Schrauben montiert.
Die Safety Platine hat eine Lötwanne für ein Flachbandkabel zur Logic Platine erhalten.
Der Abgriff auf der Safety Platine von +/- 15V für die RGB Logic.
So sieht die RGB Logic Platine aus. Hier werden die Tarm/Lasermedia CMY Signale zu RGB aufbereitet, ein entsprechender Schalter an der Rückwand erlaubt es, den Projektor per Tarm Standard oder mit einem ILDA Signal anzusteuern. Die Beamstar II Effektbank stellt direkt das passende DMX und ILDA gesteuerte Signal zur Verfügung.
Im Tarm Modus wird zusätzlich das Blanking Signal sowie der Logoshutter ausgewertet und zur Steuerung der RGB/CMY Farben des Lasermoduls verwendet.
Der Anschluss ist somit 100% Old School Tarm kompatibel und verarbeitet auch Signale vom Vidal I/II/III Abspielsystem und den verschiedenen Tarm Controllern (Keydesk, SiPro).
Im ILDA Modus in Verbindung mit einem extra ILDA DB-25 zu DB-9 Adapterkabel können natürlich auch direkt Phoenix, Dynamics/Showcontroller oder Pango DACs angeschlossen werden.
Auf dem Logic Board befindet sich ebenfalls die Dunkeltastung der Lasermodule durch die Safety im Millisekundenbereich.
Hier habe ich zur Sicherheit beim Scannertreiber die Tantal Elkos gegen Standard Typen gewechselt, das gilt auch für die Safety Platine.
Die Logoshutter und Blanking Funktion muss noch abgeglichen werden.
Noch ein paar kleine Änderungen in der Signalaufbereitung. Links sieht man den 25V -> 7V Step Down Wandler fürs Lasermodul.
Hier habe ich ein Alublech abgekantet, um den ehemaligen Fasereingang luftdicht zu verschließen und später den Schalter zu befestigen.
Der montierte Aluwinkel mit dem Step Down Converter, dem RGB Logic Board und dem Lasertreiber. Links ist der ILDA/Tarm Umschalter.
Hier strahlt das RGB Modul via Umlenkspiegel auf die CT-Scanner.
Beim Original kann sich Nebelfluid fleißig im Gehäuse verteilen. Um dem entgegenzuwirken habe ich die beiden Einstellschlitze abgeklebt. Es wurden auch alle Bohrungen im Bodenblech mit Epoxidharz luftdicht verschlossen.
Der fertige Projektor mit ausgezogenem Scannertreiber.
Beamstar II und FiberRay RGB im Duo. Das ILDA und DMX Signal wird in der Beamstar II Bank verarbeitet und bedient den/die FiberRays als Slaves.
Der komplette Projektor, hier sind alle Teile an ihrem endgültigen Platz.
Das Tarm Testbild mit Blanking im Tarm Modus mit Old School Ansteuerung.
Und noch ein Testbild in Weiß.
Hier sieht man die Lochrasterplatte der Tarm Junior XXL Bank, die Beamstar II Effektbank und den FiberRay RGB Projektor beim Größenabgleich. Ich habe alle 3 Projekte praktisch parallel gebaut, um keinen Leerlauf bei den Lieferzeiten einiger Bauteile zu haben.
Dreimal ILDA, in 7m Entfernung, einer davon ist gespiegelt.
Die 3 Tarm Spielzeuge im Trockenbetrieb.
Mit Deckel und ILDA Ansteuerung.
Ein zweiter Projektor wartet ebenfalls auf den Umbau, allerdings fehlt noch Material.
Vielleicht kann der eine oder andere Laserfreak diesen Bericht als Grundlage für einen ähnlichen Umbau verwenden.
Die Bilder und Videos vom Betrieb folgen natürlich baldmöglichst.
LG
Mike
...
die Tarm old School Trilogie wird mit dem Umbau eines FiberRay Fasersatelliten zum RGB Laserprojektor abgeschlossen.
Hier ist die Junior xxL old School Laserbank TarmJuniorxxL.htm
Und die Beamstar II Effekt- und Scannerbank TarmBeamstarII.htm
Beim Original Tarm Setup haben sich mehrere Faserauskoppler auf der optischen Bank befunden, die dann 2 oder 3 FiberRays befeuerten. Das XY Signal kam ebenfalls von der Bank, da DA-Wandler damals noch teuer waren, und mehrspurige Software nicht zur Verfügung stand. Man hat durch die Strahlschalter, meist GM20, entschieden, ob die Grafik auf der Bank oder auf den FiberRays ausgegeben wurde. Bei einer Ansteuerung vom Mutterstrahl der optischen Bank konnte man die Farbe für die Hauptscanner und die Fasersatelliten getrennt einstellen, allerdings fehlte das Blanking und man konnte nur 7 mögliche Farben auswählen, dafür fungierten die FiberRays praktisch als Bank Erweiterung, besonders, wenn man Beams gescannt hatte. In späteren Installationen hat man das Signal nach dem AOM abgegriffen, dadurch war analoge Farbmodulation und Blanking möglich, allerdings nur in der gleichen Ausgabefarbe, wie beim Bankscanner.
Zu jedem FiberRay wurden drei Leitungen verlegt, das XY Scannersignal per DB-9 Stecker, der Netzanschluss sowie der Glasfaser mit einem fokussierbaren Faserauskoppler. Faserstrecken waren vor 25 Jahren sehr teuer, ein Set mit Ein- und Auskoppler mit 30m Faser lag bei ca. 5.000 DM. Das FiberRay kostete nochmal knapp 10.000 DM pro Stück, was aber angesichts der Preise für eine Laserbank mit Wassergekühltem 5W Gaslaser und Steuerung von ca. 150.000 DM, nicht so sehr ins Gewicht gefallen ist.
Heute bekommt man für den Preis einen High End Laserprojektor, aber auch FiberRay Projektoren sind auf dem Gebrauchtmarkt recht günstig zu bekommen.
Die CT-6800 Scanner von Cambridge Technologie gehören immer noch zu den Besten, und haben Standards gesetzt. Der Tarm Treiber ist zwar nicht Ultra schnell, aber sehr zuverlässig. Wer mehr Speed benötigt, kann aber auch auf einen RayTrack CT Treiber upgraden.
Der Umbau ist nicht so besonders anspruchsvoll, da das FiberRay Gehäuse ja schon fast alle Komponenten bis auf das RGB Lasermodul beinhaltet.
Es enthält einen Eisenkern Trafo, der 2x 3.3A bei 25V DC liefert, es stehen insgesamt 125 Watt zur Verfügung, was für die Scanner, die Logic und das Lasermodul mehr als ausreicht.
Auf der Scanner Treiberplatine werden +/- 18V für die Sollinger Safety ausgekoppelt und dort nochmals auf +/- 15V stabilisiert.
Es gab FiberRays in zwei Versionen, hier haben wir die Version "FiberRay Grafik/Safe" mit einer Scan Safety Platine von Laseranimation Berlin, sowie einen recht lauten Kuhnke Drehmagneten zur Strahlabschaltung. Es gab auch eine Beam Version, hier fehlt dann die Safety Platine im Deckel.
Wir entfernen also zuerst die Fasereinkopplung und den Kuhnke Safety Shutter, denn die Safety Funktion soll elektronisch und geräuschlos erfolgen. Im Club mag das "Peng, Peng" nicht stören, aber im Wohnzimmer umso mehr.
Als Laserquelle kommt wieder ein preiswertes W6000 RGB Modul mit 445, 520, und 638nm aus China zum Einsatz, auch hier wurde der unbrauchbare Originaltreiber gegen einen OEM RGB Treiber von Live Lasersystems ersetzt, jetzt lässt sich das Modul dank Standbystrahlunterdrückung und Bias Erzeugung des Treibers aus AT perfekt Ein- und Ausblenden.
Ich habe einen Alu L-Winkel zur Montage des Treibers, dem Logic Modul und dem Step Down Wandler gebohrt und mit Gewinden versehen.
Die Montage der MOSFETs erfolgt auch hier mit Wärmeleitpaste.
So sieht die Einheit aus, die Lochrasterplatte wird noch mit eigener Schaltung bestückt.
Das RGB Lasermodul wird mit einem 25mm Alu Block auf die richtige Strahlhöhe gebracht.
Die passenden Stecker um die Laserdioden mit dem Treiber zu verbinden, wurden montiert.
Hier werden die Treiber abgeglichen.
Die drei Farben werden wieder auf jeweils 400mW justiert, wodurch sich ein gutes Weiß mit einer Gesamtleistung von 1.2 Watt ergibt.
Hier muss der Treiber einen Live Test absolvieren.
Das RGB Modul wird mit Original Tarm Schrauben montiert.
Die Safety Platine hat eine Lötwanne für ein Flachbandkabel zur Logic Platine erhalten.
Der Abgriff auf der Safety Platine von +/- 15V für die RGB Logic.
So sieht die RGB Logic Platine aus. Hier werden die Tarm/Lasermedia CMY Signale zu RGB aufbereitet, ein entsprechender Schalter an der Rückwand erlaubt es, den Projektor per Tarm Standard oder mit einem ILDA Signal anzusteuern. Die Beamstar II Effektbank stellt direkt das passende DMX und ILDA gesteuerte Signal zur Verfügung.
Im Tarm Modus wird zusätzlich das Blanking Signal sowie der Logoshutter ausgewertet und zur Steuerung der RGB/CMY Farben des Lasermoduls verwendet.
Der Anschluss ist somit 100% Old School Tarm kompatibel und verarbeitet auch Signale vom Vidal I/II/III Abspielsystem und den verschiedenen Tarm Controllern (Keydesk, SiPro).
Im ILDA Modus in Verbindung mit einem extra ILDA DB-25 zu DB-9 Adapterkabel können natürlich auch direkt Phoenix, Dynamics/Showcontroller oder Pango DACs angeschlossen werden.
Auf dem Logic Board befindet sich ebenfalls die Dunkeltastung der Lasermodule durch die Safety im Millisekundenbereich.
Hier habe ich zur Sicherheit beim Scannertreiber die Tantal Elkos gegen Standard Typen gewechselt, das gilt auch für die Safety Platine.
Die Logoshutter und Blanking Funktion muss noch abgeglichen werden.
Noch ein paar kleine Änderungen in der Signalaufbereitung. Links sieht man den 25V -> 7V Step Down Wandler fürs Lasermodul.
Hier habe ich ein Alublech abgekantet, um den ehemaligen Fasereingang luftdicht zu verschließen und später den Schalter zu befestigen.
Der montierte Aluwinkel mit dem Step Down Converter, dem RGB Logic Board und dem Lasertreiber. Links ist der ILDA/Tarm Umschalter.
Hier strahlt das RGB Modul via Umlenkspiegel auf die CT-Scanner.
Beim Original kann sich Nebelfluid fleißig im Gehäuse verteilen. Um dem entgegenzuwirken habe ich die beiden Einstellschlitze abgeklebt. Es wurden auch alle Bohrungen im Bodenblech mit Epoxidharz luftdicht verschlossen.
Der fertige Projektor mit ausgezogenem Scannertreiber.
Beamstar II und FiberRay RGB im Duo. Das ILDA und DMX Signal wird in der Beamstar II Bank verarbeitet und bedient den/die FiberRays als Slaves.
Der komplette Projektor, hier sind alle Teile an ihrem endgültigen Platz.
Das Tarm Testbild mit Blanking im Tarm Modus mit Old School Ansteuerung.
Und noch ein Testbild in Weiß.
Hier sieht man die Lochrasterplatte der Tarm Junior XXL Bank, die Beamstar II Effektbank und den FiberRay RGB Projektor beim Größenabgleich. Ich habe alle 3 Projekte praktisch parallel gebaut, um keinen Leerlauf bei den Lieferzeiten einiger Bauteile zu haben.
Dreimal ILDA, in 7m Entfernung, einer davon ist gespiegelt.
Die 3 Tarm Spielzeuge im Trockenbetrieb.
Mit Deckel und ILDA Ansteuerung.
Ein zweiter Projektor wartet ebenfalls auf den Umbau, allerdings fehlt noch Material.
Vielleicht kann der eine oder andere Laserfreak diesen Bericht als Grundlage für einen ähnlichen Umbau verwenden.
Die Bilder und Videos vom Betrieb folgen natürlich baldmöglichst.
LG
Mike
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- Registriert: Do 15 Mär, 2007 3:58 pm
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Re: Tarm FiberRay CT6800 RGB Umbau - 3 of 3
Und weiter gehts mit dem Umbau des zweiten FiberRay Satelliten zum Dioden RGB Projektor.
Hier ist das spezielle DB-25 ILDA Kabel welches den Tarm DB-9 Connector zum ILDA Anschluss macht. Die Widerstände dienen zum Schutz der OpAmps auf der ILDA Ausgabekarte, und sorgen dafür, dass die symmetrischen Signale angepasst werden. Das Kabel funktioniert allerdings nur bei meiner Belegung, für eine echte Tarm Anlage müssten die RGB Signale zu CMY umgewandelt werden, das Blanking Signal erzeugt, und der Logoshutter intergriert werden.
Der Umbau fängt mal wieder mit dem Bohren und Gewindeschneiden des Alu L-Winkels an.
Die MOS Fets und davor der RGB Lasertreiber von Live Lasersystems.
Die Rückseite des L-Winkels mit dem Step Down Wandler von 25V auf 7V für das Lasermodul.
Hier hat der Alu Montageblock die passenden Bohrungen für das Lasermodul bekommen.
Die Gehäuseunterseite wurde hier abgeklebt, um die unbenutzten Bohrungen mit Epoxidharz auszufüllen. Ich benutze jeweils einen Isolierbandabschnitt (Schwarz) und darauf transparentes Klebeband. Die Klebeseiten beider Klebebänder zeigen zueinander. So ergibt sich eine fast perfekte Oberfläche nach der Verklebung.
Die ausgefüllten Bohrungen von der Innenseite des Gehäuses. Natürlich wurden auch wieder die Einstellschlitze der Frontplatte luftdicht abgeklebt.
Hier wird der 3fach RGB Treiber wieder auf die obligatorische Leistung von 1.2 Watt, also 1:1:1, bzw. 400/400/400mW für 445, 520, und 638nm eingestellt.
Das RGB Modul vor der Montage.
Die M6 Gewindebohrungen im Alublock sorgen für Stabilität.
So sieht die Gehäuseunterseite mit den Bohrungen aus.
Die Rückwand hat wieder ein Blech zum Verschließen des Faseranschlusses bekommen. Darunter habe ich den Ausschnitt für einen DB-9 (ILDA-)Ausgang ausgesägt. Die erste Schicht Mattlack ist schon am Rand aufgebracht, danach erfolgt noch eine Komplettlackierung mit seidenmattem Klarlack.
Die zweite Safetyplatine hat hier wieder eine Lötwanne und den Anschluss der +/-15V für die RGB Logic bekommen.
Nochmal die Rückwand mit DB-9 ILDA In/Out und dem Treiber L-Winkel.
Die RGB Logic in der abgespeckten Version. Bei diesem Slave Projektor wird nur der ILDA Modus auf dem DB-9 Stecker unterstützt, was genau zum Setup der Junior xxL Bank, der Beamstar II Effektbank und dem ersten FiberRay Projektor als Systemanschluss passt. Die Steuerung des Logoshutters erfolgt über die DMX Auswertung des Beamstar II Projektors, genau wie bei einer echten Tarm Gaslaser Anlage.
Die Safetyplatine mit Lötwanne und zusätzlichem Optokoppler Upgrade, das grüne Original Relais ist zwar nicht besonders laut, stört aber im Wohnzimmer trotzdem, wenn es bei fast jedem Grafikwechsel "klack klack" macht.
Die komplette Elektronik Einheit mit zusätzlichem Safety Jumper.
Alle Komponenten des FiberRay RGB Projektors sind jetzt eingebaut.
Hier erfolgt noch die Anpassung der geometrischen Parameter der beiden FiberRays.
Die beiden gespiegelten Projektoren im Betrieb.
Hier die Ausgabe auf 10m Distanz. Die Konvergenz aller RGB Module muss auf jeden Fall nachgestellt werden. Die Module sind schon bei der Lieferung vom Hersteller nicht optimal eingestellt, und werden nochmals durch die Montage auf den Alu Block durch Materialverschiebung verstellt.
Die Twins sind bereit für den Einsatz.
...to be continued.
...
Hier ist das spezielle DB-25 ILDA Kabel welches den Tarm DB-9 Connector zum ILDA Anschluss macht. Die Widerstände dienen zum Schutz der OpAmps auf der ILDA Ausgabekarte, und sorgen dafür, dass die symmetrischen Signale angepasst werden. Das Kabel funktioniert allerdings nur bei meiner Belegung, für eine echte Tarm Anlage müssten die RGB Signale zu CMY umgewandelt werden, das Blanking Signal erzeugt, und der Logoshutter intergriert werden.
Der Umbau fängt mal wieder mit dem Bohren und Gewindeschneiden des Alu L-Winkels an.
Die MOS Fets und davor der RGB Lasertreiber von Live Lasersystems.
Die Rückseite des L-Winkels mit dem Step Down Wandler von 25V auf 7V für das Lasermodul.
Hier hat der Alu Montageblock die passenden Bohrungen für das Lasermodul bekommen.
Die Gehäuseunterseite wurde hier abgeklebt, um die unbenutzten Bohrungen mit Epoxidharz auszufüllen. Ich benutze jeweils einen Isolierbandabschnitt (Schwarz) und darauf transparentes Klebeband. Die Klebeseiten beider Klebebänder zeigen zueinander. So ergibt sich eine fast perfekte Oberfläche nach der Verklebung.
Die ausgefüllten Bohrungen von der Innenseite des Gehäuses. Natürlich wurden auch wieder die Einstellschlitze der Frontplatte luftdicht abgeklebt.
Hier wird der 3fach RGB Treiber wieder auf die obligatorische Leistung von 1.2 Watt, also 1:1:1, bzw. 400/400/400mW für 445, 520, und 638nm eingestellt.
Das RGB Modul vor der Montage.
Die M6 Gewindebohrungen im Alublock sorgen für Stabilität.
So sieht die Gehäuseunterseite mit den Bohrungen aus.
Die Rückwand hat wieder ein Blech zum Verschließen des Faseranschlusses bekommen. Darunter habe ich den Ausschnitt für einen DB-9 (ILDA-)Ausgang ausgesägt. Die erste Schicht Mattlack ist schon am Rand aufgebracht, danach erfolgt noch eine Komplettlackierung mit seidenmattem Klarlack.
Die zweite Safetyplatine hat hier wieder eine Lötwanne und den Anschluss der +/-15V für die RGB Logic bekommen.
Nochmal die Rückwand mit DB-9 ILDA In/Out und dem Treiber L-Winkel.
Die RGB Logic in der abgespeckten Version. Bei diesem Slave Projektor wird nur der ILDA Modus auf dem DB-9 Stecker unterstützt, was genau zum Setup der Junior xxL Bank, der Beamstar II Effektbank und dem ersten FiberRay Projektor als Systemanschluss passt. Die Steuerung des Logoshutters erfolgt über die DMX Auswertung des Beamstar II Projektors, genau wie bei einer echten Tarm Gaslaser Anlage.
Die Safetyplatine mit Lötwanne und zusätzlichem Optokoppler Upgrade, das grüne Original Relais ist zwar nicht besonders laut, stört aber im Wohnzimmer trotzdem, wenn es bei fast jedem Grafikwechsel "klack klack" macht.
Die komplette Elektronik Einheit mit zusätzlichem Safety Jumper.
Alle Komponenten des FiberRay RGB Projektors sind jetzt eingebaut.
Hier erfolgt noch die Anpassung der geometrischen Parameter der beiden FiberRays.
Die beiden gespiegelten Projektoren im Betrieb.
Hier die Ausgabe auf 10m Distanz. Die Konvergenz aller RGB Module muss auf jeden Fall nachgestellt werden. Die Module sind schon bei der Lieferung vom Hersteller nicht optimal eingestellt, und werden nochmals durch die Montage auf den Alu Block durch Materialverschiebung verstellt.
Die Twins sind bereit für den Einsatz.
...to be continued.
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